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VfR Wipperfürth – SG Worringen 0:3 (0:1).

 

Zum ersten Mal seit 15 Monaten ging der VfR Wipperfürth an den Ohler Wiesen als Verlierer vom Platz. Der Aufstiegskandidat aus Worringen erwies sich für den Neuling als zu clever und abgeklärt. „Das Ergebnis täuscht über den Spielverlauf hinweg. Die Gegentreffer sind von unseren Fehlern begünstigt worden. Davon abgesehen haben die Worringer eine wirklich gute Truppe. Gegen diesen Gegner kann man verlieren“, war Trainer Norbert Scheider wegen der Niederlage nicht allzu sehr angefressen.

Vor dem 0:1 waren die Wipperfürther viel zu passiv: Gleich fünf Mann ließen einen Gästekicker gewähren, der die ihm zugestandenen Freiheiten prompt auszunutzen wusste. „Da müssen wir viel eher zupacken. Der Spieler darf da nicht so durchspazieren“, bewertete Scheider die Szene. Noch vor dem  Seitenwechsel war die Chance zum Ausgleich da. Julian Schmitz wurde in Strafraum der SG gefoult. Dem ansonsten sicheren Schützen Jan Schmitz versagten jedoch diesmal die Nerven und der Worringer Keeper parierte.

Die kalte Dusche gab es wenige Minuten nach der Pause: Bei einer Ecke verteidigte der VfR schlecht und zwei SG-Spieler konnten sich in der Zentrale aussuchen, wer den Ball über die Linie bugsiert. Danach ließ Scheider offensiver spielen, doch trotz Möglichkeiten von Franco Lemke und Christopher Dreiner, die beide am Torwart scheiterten, wollte kein Tor gelingen. Zwischenzeitlich hatte VfR-Schlussmann Tobias Kapellen mit einem sehr seltenen Patzer das 0:3 und die damit verbundenen Entscheidung ermöglicht. „Der Unterschied war, dass Worringen seine Chancen genutzt hat und wir nicht. Insgesamt hat die Einstellung bei allen gestimmt. Wenn wir in den nächsten Spielen die gleiche Leistung abrufen, müssen wir uns keine Bange machen“, resümierte Scheider.       

 

Tore

0:1 (17.), 0:2 (53.), 0:3 (75.).

 

Besonderes Vorkommnis

Jan Schmitz scheitert mit Foulelfmeter am Worringer Torwart (37.).

 

 

 

 

 

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